Beratung - Planung - Ausführung - Dokumentation - Bestätigung
Bei Brandabschottungen handelt es sich um die älteste und wirksamste Maßnahme des vorbeugenden baulichen Brandschutzes
Durch Brandabschottungen soll prinzipiell ein definierter Brandabschnitt als sogenannte "Brandzelle" funktionieren. D.h. einfach gesagt, die Brand - bzw. Rauchausbreitung darf über einen bestimmten Zeitraum die "Brandzelle" nicht überschreiten.
Da es für Brandabschottungen unzählige Möglichkeiten von Wand - und Deckendurchbrüchen mit ebenso vielen verschiedenen Durchführungsvarianten gibt ist eine frühzeitige Planung zur Ausführung der Brandabschottungen oftmals die einzige Möglichkeit um ein vom Hersteller zertifiziertes Abschottungssystem fachgerecht anwenden zu können.
Außerdem ist es sehr wichtig eine bauliche Koordination zwischen der Fachfirma für den baulichen Brandschutz und allen brandabschnittsüberquerenden Gewerken zu bestimmen.
Je früher desto besser bzw. günstiger! Oftmals können wir durch frühzeitige Begehungen auf der Baustelle einen Teil von nicht kalkuliertem Mehraufwand abwenden.
Der vorbeugende bauliche Brandschutz spielt bei der Errichtung von Gebäuden eine wesentliche Rolle. Ziel ist es, die im Brandfall drohende Ausbreitung eines Brandes sicher zu verhindern. Ob der Bauherr, der Architekt, diverse Planungsbüros oder ausführende Unternehmen, jeder kommt damit im Laufe der Bauzeit in Berührung.
Beispiele von grundsätzlich eigenen Brandabschnitten in einem Gebäude:
Treppenhaus (bzw. Fluchtwege), Tiefgarage, Heizraum, Serverraum, sonstige Technikräume, Lagerräume
Basierend ist dieses Gewerk auf folgenden Richtlinien bzw. Normen: TRVB B108, ÖNORM B3800 und B3836, EN13501-1 und EN13501-2, EN 1366-3, sowie auf der OIB Richtlinie Abschnitt 2 - Brandschutz.
Bei jedem Gebäude das neu entsteht oder saniert wird müssen diverse Brandabschottungen ausgeführt werden